Relegation zur Berlin-Liga - VSG Altglienicke II vs FC Spandau 06

Relegation zur Berlin-Liga - VSG Altglienicke II vs FC Spandau

Nach dem 5:1-Hinspielsieg der U23 der VSG Altglienicke in Spandau war der Aufstiegsdrops für die Kicker aus dem Südosten Berlins wohl schon gelutscht. Das Rückspiel zog über 200 zahlende Zuschauer an und bot diesen gute Rahmenbedingungen für das zweite Relegationsspiel zur Berlin-Liga. Die Spandauer zeigten von der ersten Minute an, dass sie sich im Rennen um den letzten verbliebenen Berlin-Liga-Platz noch nicht geschlagen geben. Die Gäste gingen mit 2:0 in Führung, mussten dann aber den viel bejubelten - jedoch auch emotional diskutierten Anschlusstreffer der Altlienicker hinnehmen. Wie dem auch sei, das Schirigespann sah den Kopfball der Gastgeber in vollem Umfang hinter der Linie. Nach dem 3:1 der Spandauer in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit blieb dann auch noch reichlich Zeit, um das Wunder zu schaffen. Einigen jungen Spielern der Gastgeber schienen in der ersten Halbzeit gehörig die Nerven zu flattern. Dem Trainerteam der Altglienicker um Björn Brunnemann bot die Halbzeit dann genügend Zeit um ihrem Team nochmals Mut und Zuversicht für die folgende Halbzeit zu geben. Und tatsächlich neigte sich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts die Waage im Spielgeschehen zugunsten der Gastgeber. Die Jungspunde der VSG zeigten sich nun etwas gefestigter und konnten in der 64. Minute erneut den Anschluss herstellen. Doch auch der FC aus Spandau hatte noch nicht aufgegeben und ließ durch seine 4:2-Führung wiederholt ein bisschen Hoffnung aufkeimen. Als dann Maiß den dritten Anschlusstreffer für Altglienicke erzielte war der Drops dann doch gelutscht und ließ dann reichlich Steine von den Herzen der U23 fallen. Nach dem Schlusspfiff dann unendlicher Jubel bei der Reserve der VSG Altglienicke und den Fans über den Aufstieg in die Berlin-Liga. Aber auch das Team vom FC Spandau 06 konnte erhobenen Hauptes vom Platz gehen. Nach so einem desaströsen Hinspielresultat war es vor allem den Spandauern zu verdanken, dass im Rückspiel doch noch mal ordentlich Spannung aufkam.

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